Seiten

21 Oktober 2011



Ich bin einer der Menschen, der grundsätzlich von allem zu viel erwartet. Ich versuche mir schon seid langen mir diese dumme Angewohnheit abzugewöhnen. Vergeblich. Selbst wenn ich versuche alles so zu sehen, wie es in wirklichkeit ist, ist da doch immernoch ein kleines Fünkchen Hoffnung. Genau dieses Fünkchen ist es dann, was mich wieder in ein tiefes Loch rutschen lässt. 


Immer wenn ich denke das jetzt doch wirklich mal irgendwas klappen könnte, macht mir mein Leben einen Strich durch die Rechnung. Wie soll das nur weitergehen... 




12 September 2011


"Als ich 5 Jahre alt war, erzählte mir meine Mama immer, dass Glück der Schlüssel zum Leben ist. Als ich in die Schule kam, fragten sie mich, was ich werden möchte, wenn ich groß bin. Ich schrieb "Glücklich". Sie sagten mir, ich hab die Aufgabe nicht verstanden und ich sagte ihnen, dass sie das Leben nicht verstanden haben."


05 September 2011

_____________________________________________________

Ich will einfach nur alles vergessen. Vergessen das ich weder hübsch noch klug bin. Das ich alles falsch mache, was man nur falsch machen kann. Das ich die Menschen die immer zu mir gehalten haben enttäuscht habe und stattdeßen den falschen Leuten mein Vertrauen geschenkt habe. Ich will meine meine Vergangenheit vergessen, weil sie mich zu dem gemacht hat, was ich heute geworden bin. Und ich will verdammt nochmal die ganze Welt um mich herum vergessen.

Ich will nocheinmal ganz von vorne anfangen, und alle meine Fehler wieder gut machen. Doch was ich WILL spielt keine Rolle und das was geschehen ist, lässt sich nunmal nicht mehr rückgängig machen.

Aber vielleicht sind meine Fehler ja garnicht so schlecht. Den im Gegensatz zu anderen Menschen habe ich aus meinen Fehlern gelernt und ich stehe zu ihnen, was meiner Meinung der erste Schritt in die richtige Richtung ist. Was ist so schwer daran einfach mal dazu zu stehen, scheiße gebaut zu haben und sich viellecht sogar für seine Fehler zu entschuldigen?





30 August 2011

_____________________________________________________

Irgendwann kommt man an einem Punkt an, an dem vielleicht nicht alles einen Sinn ergibt, aber an dem man für alles einen Grund sieht. Was wir nicht festhalten können, müssen wir gehen lassen. Neue Zeiten werden kommen, ob wir wollen oder nicht. Aber man sollte sich im Klaren darüber sein, wer einem wichtig war, wen man immer in seinem Herz behalten wird und welche Erinnerungen man in die Zukunft mitnimmt. Vielleicht ist das Schlechte gar nicht immer so schlecht, wie man denkt. Man muss nur lernen, damit umzugehen und das Beste daraus zu machen. Wenn man kämpft und an etwas fest glaubt, dann hat man noch nicht ganz verloren.


14 August 2011

_____________________________________________________

"Manche Menschen sind mit einer solch herrlich, ignoranten Dummheit gesegnet, dass sie ihre eigene Lächerlichkeit nicht bemerken.

Egal, wie tief man die Messlatte des menschlichen Niveaus hängt - es gibt immer jemanden, der aufrecht darunter hindurch geht. "

13 August 2011

_____________________________________________________

'Du hast dich ja so verändert..' Ich schätze es war als Beleidigung gedacht, ab ich nehme es als Kompliment. Ist es denn so schlimm sich nicht von allen wie Scheisse behandeln zu lassen? Oder eine eigene Meinung zu haben? Ich habe mich so lange von anderen herumschubsen lassen und immer wieder meine Fresse gehalten. Aber diese Zeiten sind nunmal vergangenheit. Was die ein oder andere Person nicht verstehen mag. 

Und genau die Leute, denen ich wirklich mal gesagt habe, was ich von ihnen denke, nennen mich jetzt 'lächerlich'. Tja, die ganze Schule lacht über sie, aber ich bin die die ja so lächerlich ist oder wie? Wie auch immer, mir geht es besser den je, und das kann mir keine dieser erbärmlich Fotzen vermiesen.

Wie heißt es doch so schön? Es rächt sich alles im Leben ...



09 August 2011

_____________________________________________________

Was macht es schon für einen Sinn, Tag um Tag zu kämpen, wenn man doch immer wieder enttäuscht wird? Ich hasse es so tun zu müssen als wäre alles okay. Denn nichts ist so wie es sein sollte. Diese leere in mir frisst mich auf, und niemand sieht wie ich jeden Tag ein bisschen mehr zerbreche. Selbst in einem Raum voller Menschen fühle ich mich einsam. Nach außen hin bin ich die coole, doch innerleich schreie ich aus voller seele, doch niemand hört mich. Ich frage mich wie lange ich es schaffe die Fassande aufrecht zu erhalten.
Vielleicht liegt der Sieg darin einfach aufzugeben ...